Bewertung und Kritik von Filmfan "brabaks" am 20.02.2019
Wow, sage ich da nur: erstens ein kreatives Thema, zweitens spielen die beiden Hauptdarsteller himmlisch gut, und drittens ist der Film wunderbar ausgestattet - ich bin auch in dieser Branche tätig. Was ich kritisiere, sind ein paar Hänger zwischendurch, diese werden aber durch das interessante und durchaus glaubwürdige Drehbuch weitestgehend ausgemerzt.
Fazit: Wenn der Bäcker tanzt, bleibt kein Auge trocken... trotz einiger Längen ein sehenswerter Film mit Stil. Der Trailer verrät genügend, auf den Rest sollte man sich einlassen. Sehr offen! 7, tendierend zu 8 von 10 Punkten - vulgo 4 Sterne. Die Untertitel sind dabei gut lesbar - dass der Film keine deutsche Synchro hat, stört dabei nicht.
Die unbekannte Macht - Wir dachten nie es kommt zu uns.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.02.2019
KRIEG!
Wir Europäer haben seit mehr als 70 Jahren nicht mehr am eigenen Leib gespürt, was Krieg tatsächlich bedeutet. Regisseur Victor Danell verschafft uns dieses Gefühl per Leinwand. Beklemmend, unterschwellig, bedrohlich und gleichzeitig extrem real kommt sein -The Unthinkable- beim Zuschauer an. Wäre da nicht ein ungelenkes, pathetisch überzogenes Ende, hätte dieser Film von mir die volle Punktzahl erhalten. Angelehnt an die russische Inbesitznahme der Krim zeigt Danell vor allem, wie sich die Kriegsführung verändert hat. Wem das keine Angst macht, der hat vermutlich ein sehr sonniges Gemüt.
Der erfolgreiche Musiker Alex(Christoffer Nordenrot) kehrt in seine Heimat zurück, um ein Klavier zu kaufen. Doch insgeheim sehnt er sich auch nach seiner Jugendliebe Anna(Lisa Henni). Von seinen Eltern will er nichts mehr wissen. Seine Mutter ist vor Jahren vor dem Vater Björn(Jesper Barkselius), einem ehemaligen Soldaten, getürmt. Zum Vater, der in einem Kraftwerk arbeitet, hat Alex jeden Kontakt abgebrochen. Wieder in der Heimat gerät Alex mitten hinein in den Angriff einer unbekannten Macht. Schweden wird per Anschlägen und Cyberangriffen attackiert. Als auch noch Bio-Kampfstoffe eingesetzt werden, geht es ums nackte Überleben. Alex trifft mit wenigen Überlebenden auf seinen Vater. Gemeinsam stellen sie sich der Bedrohung.
Spannend, zermürbend, manchmal kaum auszuhalten. So wirkt -The Unthinkable- auf den Zuschauer. Bis auf das Ende ein kleines Meisterwerk.
Bewertung und Kritik von Filmfan "bjoernpetersen" am 19.02.2019
Diesmal wurde mehr auf die Handlung als auf die Action-Szenen gesetzt und der Film war auch ein ganzes Stück länger als der 1. Teil, dennoch wurde es eigentlich nie langweilig. War noch einen Tick besser als Teil 1, aber bisschen mehr Kampfszenen hätten nicht geschadet, wobei das Gezeigte doch recht gut war.
Bewertung und Kritik von Filmfan "bjoernpetersen" am 19.02.2019
Trotz des bescheuerten deutschen Titels ist Dodgeball, eine ziemlich gelungene Komödie. Das Rad wird dabei nicht neu erfunden, es werden gekonnt die bewährten Stereotypen verwendet. Ben Stiller als debiler Bösewicht ist einfach nur göttlich. Außerdem bietet der Film einige lustige Cameo-Auftritte vieler Stars. Für mich waren es knapp 90 Minuten guter Unterhaltung.
Bewertung und Kritik von Filmfan "chill-i" am 19.02.2019
Lange schon wollte ich ihn sehen, endlich konnte ich es umsetzen. Ich kann nicht sagen ob bzw. was ich erwartet habe. Schlussendlich hat er mich umgehauen. Gleich ein zweites Mal angesehen & ein drittes Mal angefangen. Tolle Bilder, gut mit der Musik umgesetzt, eine schöne Mischung von beeindruckenden Bildern einer großartigen Landschaft & was Mensch so leisten kann. Und dazu eine Wissenserweiterung was Klettern angeht, von dem ich so wenig Ahnung habe...wie ich dachte...nach dem Film weiß ich , ich hatte gar keine:-))
Absolut sehenswert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "sabatino" am 18.02.2019
Nach dem Start mit zwei scheinbar zusammenhanglosen Szenen tritt der Film in eine Phase ruhiger Erzählung, um dann mehr und mehr Fahrt aufzunehmen. Bis hin zu einem dramatischen Höhepunkt, der dann auch die Schlüssel zu dem Gewaltverbrechen liefert, um das es geht. Was dieses Werk von allen anderen Krimis unterscheidet, die ich bisher gesehen habe, sind authentische (oder jedenfalls für einen Mitteleuropäer authentisch wirkende) Einblicke in die Welt eines amerikanischen Indianerreservats. Und in das Leben von Indianern und Weißen, die in einer rauhen und lebensfeindlichen Natur auf unterschiedliche Weise und dennoch miteinander leben.
Mit dem Film ging es mir wie mit einem guten Whisky: Gut auf den ersten Blick, wirkt noch lange nach.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lüneburger" am 18.02.2019
Überraschend gut. Kein üblicher Horrorfilm, nur wenig Schockmomente, dafür aber anhaltende Spannung und Erwartung, was passieren wird. Dazu gehört auch das unerwartete Ende!
Ein positiv überraschender Streifen! Sollte man sich ansehen!